Immobilienblase erklärt

Was ist eine Immobilienblase und wann kommt sie?
Egal, ob ein Crash an den Aktienbörsen, ein Crash in Kryptowerten, einer plötzlichen Hyperinflation, oder eben dem Platzen der Immobilienblase. In den seltensten Fällen behalten die Crash-Propheten recht.
Wir möchten solche Szenarien keinesfalls verharmlosen, denn die Vergangenheit zeigt bei jedem Asset, dass Einbrüche real werden können. Die Vergangenheit zeigt jedoch auch, dass die Märkte sich immer wieder erholt haben (außer bei den Tulpen, die waren nie wieder so teuer).
Die Immobilienblase, welche platzt und „plötzlich“ alle Immobilien nachhaltig entwertet, ist ein Schreckensszenario, welches im Markt verbreitet wird. Natürlich müssen die verschiedenen Einflussfaktoren, welche den Preis einer Immobilie beeinflussen, stetig beobachtet werden.
Mögliche Szenarien, welche Angebot und Nachfrage (regional) verändern können und somit zu einer „Blase“ führen können:
- Veränderung des Zinssatzes bei Baufinanzierungen
- Demografischer Wandel
- Wirtschaftliche Entwicklung lokal/regional
- Politische Eingriffe
- Veränderung der Mikrolage
Es gibt, wie in jedem anderen Investment Risiken, deren Eintrittswahrscheinlichkeit durch nachhaltiges Handeln minimiert werden können.
Im Bereich der Immobilieninvestoren empfehlen wir, Cashflow orientiert zu handeln. Durch diese Vorgehensweise ist der Immobilienpreis immer an den Mietpreis gekoppelt, welcher historisch betrachtet deutlich weniger schwankt.
Bei Eigenheimbesitzern wird in der Regel ein großer Teil finanziert. Unter Berücksichtigung eines fairen Marktpreises und der persönlichen Traumlage ist hier eine nachhaltig aufgestellte Finanzierung von entscheidender Bedeutung.