Privater Immobilieninvestor werden

5. Januar 2019

Immobilieninvestor zu werden ist der große Traum vieler Menschen. Sich einen Immobilienstand aufzubauen und dann von den Einnahmen und der Verwaltung der Immobilien leben zu können und weiter zu investieren.

Das hört sich auch erst einmal sehr verlockend an. Allerdings steckt hinter dem Traum sehr viel Arbeit und Hingabe. Jedoch ist es auch möglich Immobilieninvestor zu werden ohne Eigenkapital einzusetzen. Hier verschaffen wir einen kurzen Überblick.

Der private Immobilieninvestor – das braucht es um anzufangen

Zuallererst ist natürlich ein Überblick zum Thema Immobilien notwendig. Hierfür gilt es die richtige Literatur zu studieren und ebenso ein Immobilien-Coaching Programm zu absolvieren. Treten sie außerdem Gruppen, Clubs oder Foren bei und tauschen sie sich mit Experten und Gleichgesinnten aus. Immobilieninvestor ist kein klassischer Ausbildungsberuf, sondern höchst autodidaktisch.

Daher ist ein nebenberuflicher Einstieg ideal, um Immobilieninvestor zu werden. Somit haben Sie eine finanzielle Sicherheit und auch erstes Investitionskapital zur Verfügung. Stürzen sie sich keinesfalls direkt vollständig darauf Immobilieninvestor zu werden. Neben der großen Lernbereitschaft braucht es vor allem auch praktische Erfahrung und Geduld, um langfristigen Erfolg zu haben. Definieren sie also auch unbedingt vorab ganz klar ihre Ziele! Manche private Immobilieninvestoren sind mit wenigen Einheiten zufrieden, während andere vollständige finanzielle Unabhängigkeit anstreben.

Immobilieninvestor werden – zentrale Aufgaben

Das richtige Finden und Analysieren der Immobilie und der Lage sowie die Immobilienfinanzierung sind zentrale Elemente, mit welchen sie sich ausgiebig auseinandersetzen sollten.

Neben den theoretischen sind also ebenso Markt- und Regionskenntnisse erforderlich.

Wir empfehlen privaten Immobilieninvestoren daher dringend sich auch intensiv mit dem Standort der Immobilie auseinanderzusetzen. Die ersten Investitionen sollten unbedingt in einer Region stattfinden, die sie selbst bestens kennen. Denn nur so können sie den Markt auch genau analysieren und kennen die Trends und Entwicklungen. Diese können entscheidend sein, wenn sie die Immobilie als Investition ansehen. Nicht umsonst konzentrieren sich auch Immobilienmakler häufig auf eine bestimmte Region.

Fangen Sie zudem mit einer kleineren Wohneinheit an und stürzen sie sich als Quereinsteiger nicht in ihren finanziellen Ruin. Der Lerneffekt aus einer praktischen Einheit ist immens und wer Immobilieninvestor werden will braucht nicht nur theoretische, sondern vor allem auch praktische Erfahrungen. Daher ist auch Geduld gefragt. Wer nachhaltig erfolgreicher Immobilieninvestor werden will muss dies als Prozess ansehen.

Zwar werden sie als Immobilieninvestor nicht auch selbst als Immobilienfinanzierer tätig sein, allerdings ist die Finanzierung an sich ein wichtiges Element. Wer sich hier einen Überblick verschafft wird es zukünftig leichter haben die beste Finanzierungs-Strategie für das jeweilige Objekt zu finden.

Weitere Punkte beim Weg zum Immobilieninvestor sind: Steuern, Rechtliches (Kaufvertrag, Wohneigentumsrecht) und Verwaltung. Setzen sie sich auch mit diesen Themen intensiv auseinander und holen sich Expertenwissen (Steuerberater, Notar) zur Seite. Nur wer sich ein ganzheitliches Bild über die Immobilieninvestition schafft kann damit erfolgreich sein. Denn kein Objekt ist wie ein anderes.

Lassen sie zudem auch Persönliches und Emotionen außen vor. Die Immobilie ist als Investition zu sehen. Somit sollte stets objektiv abgeschätzt und auch gehandelt werden.

Wer als Immobilieninvestor schnell reich werden will, den treibt definitiv die falsche Motivation an. Behalten sie stets das langfristige Ziel im Auge. Das sollte sein, nachhaltig und stetig einen Immobilienbestand aufzubauen, welcher zusätzliches Einkommen und finanzielle Unabhängigkeit sichert.

Immobilieninvestor werden ohne Eigenkapital

Viele denken bei Immobilieninvestoren immer an Menschen die bereits sehr viel Kapital angehäuft haben. Das ist aber nicht unbedingt notwendig. Auch mit einem durchschnittlichen Gehalt und ohne Eigenkapital kann man Immobilieninvestor werden.

Wichtig ist nicht die Höhe, sondern die Kontinuität des verfügbaren Einkommens. Denn genau das interessiert auch die Banken. Die Zinssituation ist zudem seit langem sehr günstig.

Wer also eine gute Immobilie vorlegen kann und zudem über Fachkenntnisse und ein stabiles Einkommen verfügt, der kann heutzutage problemlos auch ein Immobilieninvestor werden ohne Eigenkapital zu besitzen.

Dazu kommt, dass viele denken eine Immobilie müsste schnell abbezahlt werden, um auch entsprechend Gewinn daraus zu ziehen. Auch das ist nicht unbedingt richtig und je nach Immobilie völlig unterschiedlich. Bei einer niedrigen Zinssituation kann es sinnvoll sein, dass sich die Immobilie langsam von selbst abbezahlt. So kann sie als Grundlage für weitere Investitionen oder als zusätzliche Altersvorsorge dienen.

Hier gibt es ganz unterschiedliche Wege. Die individuelle Betrachtung und Finanzierung der Immobilien spielt also eine zentrale Rolle.

Fakt ist: Immobilieninvestor zu werden ohne Eigenkapital einzusetzen ist kein Mythos!

Immobilieninvestor werden – wichtige Punkte auf einen Blick:

  • fangen sie jetzt an
  • lesen sie Fachliteratur
  • besuchen sie Seminare und Coachings
  • treten sie Gruppen, Clubs oder Foren bei und tauschen sich mit Gleichgesinnten aus
  • bauen sie ein kontinuierliches, stabiles Einkommen auf
  • lernen sie Immobilien zu analysieren und einzuschätzen
  • setzen sie sich mit Markt und Region auseinander
  • lernen sie richtig zu Finanzieren
  • Grundkenntnisse zu Steuern, Recht und Verwaltung sind vorteilhaft
  • fangen sie mit einem kleinen Objekt an
  • lassen sie Emotionen außen vor
  • behalten sie stets ihr Ziel im Auge

Wenn sie Fragen haben zögern sie nicht uns anzusprechen. Im Ruhrgebiet bieten wir zudem unser Immobilien-Coaching-Programm an. In diesem lernen sie in theoretischen und praktischen Einheiten, wie man erfolgreich in Immobilien investiert.