Immobilieninvestition – Standortanalyse Gelsenkrichen
Lohnt sich Gelsenkirchen als Standort für Immobilieninvestitionen?
Wenn wir salopp schreiben, dass die Stadt sich versteckt, meinen wir das schlechte Image, mit welchem die Stadt zu kämpfen hat. Zu Hochzeiten in der Montanindustrie konnten bis zu 400.000 Menschen Gelsenkirchen als ihre Heimat bezeichnen. Die Jobs aus der eben genannten Industrie führten zu Wohlstand und Zufriedenheit. Das Ende kam dann vermutlich schneller, als erwartet und die wirtschaftliche Grundlage brach weg. Heute beherbergt Gelsenkirchen noch ca. 260.000 Menschen. Der Wohnraum der abgewanderten Bevölkerung steht zu Teilen leer. Große Züge von Mehrfamilienhäusern wurden Spekulationsobjekte und werden heute als Schrott-Immobilien bezeichnet, da die Spekulation nicht aufging und die Immobilien verwahrlosten.
Die gute Nachricht ist: Die Stadt selbst hat das Problem erkannt und arbeitet massiv an der Trendwende, welche das Leben in Gelsenkirchen wieder lebenswerter machen soll und sicher auch wird. Und auch die ersten Bürger setzen sich vermehrt für eine bessere Zukunft in der Stadt ein. Die ersten Immobilien konnten zu diesem Zwecke neu vermietet und revitalisiert werden.
Der Umschwung benötigt Zeit, um eine relevante Entwicklung anzunehmen. Dazu braucht es u. a. mutige Investoren, welche das Potenzial erkennen, um dieses dann zu heben.